Unsere Ziele…

Wir sind ein junges, motiviertes Team, das es sich zur Aufgabe macht, nachhaltigen Tierschutz in Rumänien zu betreiben. Wer sich einmal mit dem Leben der Strassenhunde in Rumänien beschäftigt hat, kann nicht mehr anders als handeln! Wir besitzen (noch) kein eigenes Shelter, aber wir unterstützen befreundete Vereine, wir planen an Kastrationsprojekten (Spayathon) teilzunehmen und möchten den Hunden aus den Tötungsstationen Futter zur Verfügung stellen. 

Wir sind ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der nach §11 Abs. 1 Nr. 5 TierSchG die Erlaubnis hat, Hunde aus Rumänien legal nach Deutschland einzuführen. 

Warum Rumänien? 

Rumänien ist das Land mit den meisten heimatlosen Hunden in ganz Europa. Etwa 600.000 Hunde leben auf der Straße. Hinzu kommen rund 5,4 Millionen, die zwar ein Zuhause haben, jedoch unter lebensunwürdigen Bedingungen gehalten werden. Sie leben meist im Freien, an der Kette, ohne Schutz vor Wind und Wetter und ohne die dringend notwendige Nähe zu Menschen. Dazu werden sie meist, wenn überhaupt, nur mit den evtl. übriggebliebenen Essensresten versorgt. Wird der Hund krank oder ist zu schwach, wird er einfach “entsorgt” und ein neuer von der Straße geholt. 

Kaum ein Hund ist kastriert, deshalb können sie sich unkontrolliert vermehren. Und obwohl so viele Hunde durch Hundefänger eingefangen werden, ist kaum ein Ende in Sicht. 

Deshalb sind Kastrationen unser höchstes Ziel. Nur durch Kastrationen kann man in Zukunft dafür sorgen, dass weniger Hunde auf der Strasse landen und so viel Leid ertragen müssen.- 

Ich glaube jeder hat schon einmal von der Smeura gehört, das ist das größte Tierheim der Welt. Dort leben aktuell ca. 6000 Hunde auf engstem Raum zusammen. Aber in Rumänien gibt es noch viel mehr private Tierheime (Shelter), die viele herrenlose Hunde betreuen. Alle diese privaten Shelter werden durch Tierschutzvereine (vorwiegend aus Deutschland) unterstützt. 

Es gibt allerdings auch sehr viele öffentliche Tierheime (Puplic Shelter) oder anders betitelt: 

Tötungsstationen! 

Das bedeutet für die Hunde, die meist brutal von der Straße eingefangen werden, unter katastrophalen Bedingungen mit weder ausreichend Wasser und Futter, noch medizinischer Versorgung, mit sehr vielen anderen Hunden in kleinen verdreckten Zwingern (Kennels) zu leben. Hier werden sie in den meisten Fällen nach einer kurzen Aufbewahrungsfrist getötet. Offiziell werden sie „euthanasiert“, die Realität sieht jedoch meist anders aus: Viele sterben an nicht behandelten Krankheiten oder an den Folgen von Beißattacken, die durch das wenige Futter und dem geringen Platz in viel zu großen Hundegruppen leider nicht ausbleiben. Die Schwächsten überleben die 14-Tage-Frist oftmals nicht. Für die, die es überlebt haben, folgt ein brutaler Tod durch Erschlagen, Vergiften oder eine andere grausame Tötungsweise. 

Ist ein Hund in einer Tötungsstation gelandet, gibt es nur 2 Möglichkeiten dort wieder raus zu kommen: Tot oder von einem privaten Verein gerettet. 

Deshalb versuchen die privaten Shelter so viele Hunde wie möglich aus den Tötungsstationen zu retten. Dies geht aber nur, wenn auch Platz vorhanden ist. In den privaten Sheltern leben die Hunde häufig auch in kleinen Zwingern oder in Gruppen zusammen. Hier bekommen sie allerdings die nötige medizinische Versorgung, genug Futter und Wasser. Von hier aus wird versucht, ein Zuhause zu finden. 

-Wir hoffen, dass durch uns auch einige der tollen Hunde ein neues Zuhause finden können.- 

( Man kann sie nicht alle retten, aber selbst wenn es nur einer ist, für diesen bedeutet es Leben!) 

Zudem gibt es vor Ort ganz liebe Tierschützer, die die Hunde in dem Puplic Shelter füttern.  

-Wir möchten die Tierschützer vor Ort mit Futter unterstützen, sodass die Hunde aus den Tötungsstationen genug Futter erhalten und es dadurch zu weniger Beißvorfällen aufgrund von Hunger kommt.- 

Euch hat es genauso schockiert wie uns? Werdet Teil unseres Teams, Mitglied, Pate oder Spender und helft uns im Kampf für eine bessere Zukunft der Hunde. 

Interesse? Schaut auf den Link Helfen oder schreibt uns eine Mail: [email protected]